Es hat die ganze Nacht geschneit. Am nächsten Tag glitzert der Neuschnee in der Sonne. Perfekte Voraussetzungen für einen schönen Wintertag am Skihang! Skifahren oder Snowboarden ist für viele Sport und Auszeit zugleich. Wir haben 5 Tipps, um die Balance zwischen Belastung und Erholung für die Muskulatur zu erhalten, um am Ende des Tages entspannt und ohne Muskelkater fit für den nächsten Wintersporttag zu sein!
1. Aufwärmen
Bei jedem Sport ist das Aufwärmen und die Lockerung vorab eine perfekte Vorbereitung der Muskulatur und Gelenke. Doch gerade beim Skifahren oder Snowboarden ist das besonders wichtig. Zum einen kühlen die geringen Außentemperaturen den Körper herunter. Zum anderen fordern diese Sportarten nicht nur den gesamten Körper und die Gelenke, sondern auch andere Muskelgruppen, die sich erst an die Belastung anpassen müssen. Umso wichtiger ist eine gute Vorbereitung des Körpers vor dem Sport: Ein paar Runden auf dem Parkplatz zu gehen hilft den Muskeln warm zu werden und kreisende Bewegungen mobilisieren die Gelenke.
2. Warmer Tee
Auf der Piste vergisst man gerne, genug Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Selbst wenn der Glühwein lockt, sollte vor allem ausreichend Wasser getrunken werden. Besonders gut geeignet ist ein lauwarmer Tee. Durch die angenehme Temperatur muss der Körper keine unnötige Energie zum Temperaturausgleich aufwenden. Auch kalte Finger tauen an dem warmen Getränk auf. Am besten nimmt man eine kleine Thermosflasche in einem Rucksack mit oder sie wird am Auto für kleine Pausen zwischendurch platziert. Aber eine Hütteneinkehr gehört natürlich auch zu einem perfekten Pistentag dazu!
3. Abwärmen
Nach einem aktiven Pistentag liegt der Puls bei etwa 120 und die Atmung geht schnell. Abwärmen ist genauso wichtig wie das Aufwärmen: Bei der letzten Abfahrt schon mal das Tempo zu drosseln, hilft den Körper sich darauf vorzubereiten. Auslaufen bzw. Ausfahren ist wichtig, damit sich der Herzschlag und die Atmung beruhigen. Anschließend helfen ein paar Stretching-Übungen, um die Muskeln aufzulockern. Das beugt zudem Verkürzungen in der Muskulatur vor. Man sollte dabei auf die eigene Körpertemperatur achten – gerade nach der Belastung ist es besonders warm und durch den Schweiß kühlt man schnell aus.
Danach geht es erst einmal unter die Dusche. Angelehnt an die Kneipp-Kur, kann das Wasser abwechselnd auf kalt und warm gestellt werden. Durch die Temperaturschwankungen werden die Durchblutung sowie der Stoffwechsel angeregt. Danach fühlt man sich erfrischt und fit.
4. Jod-Schwefelbaden
Nach dem langen Skitag werden die Muskeln und Knochen schwer und die Muskulatur ist zu spüren. Zur Vorbeugung eines Muskelkaters haben wir noch einen besonderen Tipp: Ein Jod-Schwefel-Wannenbad. Unser Heilwasser ist basisch und entsäuert dadurch das Gewebe – das beugt effektiv Muskelkater und Überanstrengung vor. Die Leistungsfähigkeit wird zudem durch die schnellere Regeneration erhöht. Außerdem genießt man Zeit für sich und Entspannung in einer privaten Badekabine. Im Anschluss an das Bad bietet sich eine Ganz- oder Teilkörpermassage an, um die ultimative Erholung zu genießen.


5. Schlafen
Nach diesem perfekten Pistentag ist guter Schlaf besonders wichtig. Denn während der Tiefschlaf- & REM-Phasen erholt sich der Körper am besten von sportlichen Aktivitäten. In dieser Zeit finden wichtige Muskelaufbau- und Reparaturprozesse im Körper statt. Am nächsten Morgen hat sich der Körper erholt und ist fit für eine Wiederholung.
Das Gute ist, wir haben jetzt auch am Wochenende geöffnet. Also die Skier und Boards eingepackt und einem neuen Wintersporttag ohne Muskelkater steht nichts mehr im Wege!