Wie funktioniert das Fasten?
Es gibt verschiedene Arten des Fastens und nicht jede ist für jeden das Richtige. So werden beim strengen Fasten lediglich Wasser und Kräutertees eingenommen. Dies ist allerdings umstritten, da dem Körper unter Umständen zu wenig Nährstoffe und damit Energie zugeführt wird. Beim Heilfasten und seinen Varianten wird dahingegen zwar auch auf feste Nahrung verzichtet, Tees, Säfte oder beispielsweise Gemüsebrühen geben dem Körper allerdings Energie. Wer nicht gänzlich auf feste Nahrung verzichten kann oder möchte, für den gibt es ebenfalls verschiedene Alternativen. Beim Basenfasten dürfen beispielsweise auch Gemüse und Obst verzehrt werden.Davon abgesehen ist der Ablauf der Fasten-Arten ähnlich. Eingeleitet werden sie mit der Entleerung des Darms. Dadurch wird der Organismus gereinigt und der Start erleichtert. Grundlegend dauert das Fasten rund eine Woche. Dies fordert zwar Disziplin, kann dem Körper aber neue Kraft geben, Giftstoffe und unnötigen Ballast ausführen und neue Energie wecken.

5 Tipps für eine erfolgreiche Fastenkur:
1. Den Körper kennen
Die Fastenkur ist eine Herausforderung für den Körper, denn es fehlen verschiedene Nährstoffe und damit Energie. Es kann daher auch zu Nebenwirkungen, wie Kopfschmerzen oder Schwindel kommen. Deshalb ist es besonders wichtig, nur im Vollbesitz der Kräfte und in Ruhe zu fasten. Am besten kann der eigene Hausarzt einschätzen, ob die Entschlackung keine zu große Herausforderung bildet und durchgeführt werden kann. Entsprechend der eigenen Konstitution sollte auch die Kurart gewählt und sich vorab ausführlich informiert werden.
2. Langsam umstellen
Der Verzicht bei einer Fastenkur ist eine große Umstellung für den Körper und die Psyche. Daher sollte der Organismus schon ca. 2 Tage vor dem eigentlichen Fastenbeginn eingewöhnt werden. Ein bisschen weniger essen und der Verzicht auf zu aggressive Nahrungsmittel ist dabei ratsam, bevor das Fasten mit der vollständigen Entleerung des Darms beginnen kann. Viel Trinken ist auch hier das A und O.
3. Verlockungen minimieren
Bei allen Fastenarten wird zunächst eines: verzichtet. Das kann nicht nur körperlich, sondern auch psychisch herausfordernd sein. Am besten weiht man vorab vertraute Personen ein und holt sich Unterstützung im Alltag. Wenn möglich, sollte das Fasten auch in einer ruhigeren Zeit stattfinden. Dadurch werden Anstrengungen und zusätzliche Verlockungen minimiert. Alternativ gibt es auch Fastengruppen oder -Wochen. Rezepte und Informationen vorab helfen, sich vorzubereiten. So ist ein Großeinkauf vor Beginn des Fastens sinnvoll: Dadurch sind bereits alle „erlaubten“ Nahrungsmittel im Haus und die Regale im Supermarkt können nicht verführen.
4. Trinken und Bewegen
Um das Hungergefühl zu minimieren, hilft es, viel zu trinken. Aber dabei muss es nicht geschmacklos sein: Säfte, verschiedenste Teesorten oder Brühen bringen Farbe in den Alltag. Am besten sollten täglich mindestens 2,5 Liter getrunken werden. Spaziergänge und mäßige Bewegung an der frischen Luft helfen außerdem, sich abzulenken. Sie unterstützen zudem den Organismus sowie den Kreislauf und damit den Energiespiegel. Aber nicht übertreiben! Alternativ sind auch Meditationsübungen oder sanfte Yoga-Einheiten gut, den Körper und Geist gemäßigt in Schwung zu halten.
5. Langsam aufhören
Am Ende der Fastenzeit sollte der Körper langsam wieder an die Nahrung gewöhnt werden. Eine Eingewöhnungszeit von ca. 2 Tagen ist daher sinnvoll für die Umstellung. Und am besten beginnt diese Phase mit leichten Speisen und kleinen Portionen – statt dem Schweinebraten, bietet sich hier etwas Obst, gekochtes Gemüse, Zwieback, Suppen oder Getreidebrei an.
Unser Zusatztipp
Das basische Jod-Schwefel-Wasser unterstützt mit seiner natürlichen Detox-Wirkung den reinigenden Prozess. Für eine zusätzliche Entschlackung und Entspannung des Körpers bieten sich zudem Massagen an. Für die Entgiftung des Körpers gibt es im Jod-Schwefelbad daher Kombi-Pakete aus Massagen und Wannenbädern unter anderem für die Fastenwoche. In unserer Tee-Bar gibt es natürlich auch für jeden Geschmack die richtige Sorte, damit die Fastenkur ein entspanntes Erlebnis für Körper und Geist wird.