Wann und wie lange ist die Heuschnupfenzeit?
Jeder Mensch ist einzigartig und so reagiert auch jeder Allergiker auf unterschiedliche Blüher. Der Heuschnupfenzeitraum richtet sich somit nach den Gewächsen. Denn je nach Pflanze sind auch Blüh- und Pollenflugzeiten unterschiedlich: Von Januar bis März sind vor allem Hasel und Erle, ab März sind unter anderem Birkenpollen und ab Mai vor allem Gräserpollen in der Luft. So kann die Heuschnupfenzeit bereits nach ein paar Wochen vorüber sein oder von Februar bis Oktober reichen. Ein ärztlicher Allergie-Test gibt Klarheit zu den eigenen Reaktionen und empfindlichen Zeiten.
Was passiert bei einer Pollen-Allergie im Körper?
Wenn körperfremde Stoffe in den Organismus eindringen, reagiert dieser ganz selbstverständlich. Bei einer Überempfindlichkeit zum Beispiel auf Gräserpollen, kommt es allerdings zu einer Überreaktion auf diesen eigentlich harmlosen Stoff. Das Immunsystem bildet Antikörper gegen die Substanz und bekämpft die Allergene so, als wären sie gefährliche Krankheitserreger. Der Organismus schüttet dabei Entzündungsbotenstoffe aus (wie Histamin). Das Anschwellen und Entzünden der Schleimhäute sind unter anderem die Folge. Bereits an den Kontaktpunkten - wie Augen, Nase oder Mund - kommt es damit zu den bekannten allergischen Reaktionen.
Was sind die Symptome von Heuschnupfen?
Je nach Empfindlichkeit kommt es vor allem zwischen Februar und Oktober bei schönem Wetter zu allergischen Reaktionen. Durch die Entzündungsprozesse sind eine angeschwollene, verstopfte und triefende Nase, häufiges Niesen, Atembeschwerden sowie brennende, tränende, geschwollene und juckende Augen sowie Schlappheit typische Symptome. Es können außerdem Hautreaktionen, ein kratzender Hals, Husten sowie gelegentlich Kopfschmerzen und Schlafstörungen auftreten. In schlimmen Fällen sind auch asthmatische Ausprägungen oder geschwollene Gesichtszüge mögliche Symptome von Heuschnupfen. Bei derlei Beschwerden gibt ein Allergie-Test durch einen Facharzt Klarheit zur Art und Schwere der Pollen-Allergie.
Was sind natürliche Mittel zur Linderung von Heuschnupfen-Symptomen?
Neben Tabletten, Augentropfen und Nasenspray gibt es einige natürliche Tipps bei Pollen-Allergie:- Pollenflugvorhersage beachten
- Sonnenbrille & Atemschutzmasken
- Richtiges Lüften
- Gute Urlaubsplanung
- Scharfer Ingwer
- Abends duschen
Wie hilft das Jod-Schwefel-Wasser gegen Heuschnupfen?
Deutschlands stärkste Jod-Schwefel-Quelle wirkt absolut natürlich und effektiv. Ihre Inhaltsstoffe wirken entzündungshemmend, juckreizlindernd sowie abschwellend auf die Schleimhäute. Das Heilwasser wird entweder über ein Aerosol-Augenbad als schwefelfreie Jod-Sole oder als Inhalation durch einen feinen Jod-Schwefel-Nebel verabreicht. Mehrere Anwendungen über einen größeren Zeitraum können außerdem eine Depotwirkung schaffen, die eine längere Beschwerdefreiheit erreicht.
